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CYCLO Doppelbodensargsystem

Ausgehend von der Devise:

was nicht in den Boden rein gesteckt wird, kann auch nicht zum Problem werden, ist ein naturbelassener Umweltsarg entwickelt worden, der gänzlich ohne Kunststoff- oder Metallbeschläge und auch völlig ohne Farben und Lacke auskommt.

Er eignet sich hervorragend unter Berücksichtigung sämtlicher Umwelt- und Arbeitsschutzbestimmun­gen sowie den gesetzlichen Bestimmungen nach dem Seuchengesetz zur ökologischen Erd­- und Feuerbestattung.

Um der Pietät bei Trauerfeiern Genüge zu tun, kann über den Natursarg ein sogen. Zeremoni­ensarg gesetzt werden, der kurz vor der Beisetzung wieder entfernt wird und nach Desinfekti­on wieder verwendet werden kann.

Durch einen eigens konstruierten Bestattungswagen auf Rollen braucht der Sarg, sofern es die Infrastruktur des Friedhofes zulässt, nicht getragen zu werden und wird für die Beisetzung einfach über das Grab gestellt.

Der Sarg kann ohne kör­perliche Anstrengung automatisch abgesenkt werden, ohne dass die Trauernden den schlichten Natursarg wahrnehmen.

Dieser Umweltsarg ist auch für den zweiten Bestattungsbereich, die Kremierung, die nach Meinung des Bundesverbandes des Deutschen Bestattungsgewerbes an Bedeutung zunehmenden wird, die ideale Lösung.

Auch hier bringt normalerweise die Verbrennung der Farben, Lacke und Holzschutzmittel erhebliche Umweltprobleme mit sich und ist beispielsweise maß­geblich mitverantwortlich am Dioxin- und Furanausstoß von Krematorien. Wie die Zeitschrift DFK in Ihrer Ausgabe 8/93 aufzeigt, haben Kremierungen in Krefeld mit diesem Sargsystem außerdem zu Zeit- und Energieeinsparungen von etwa 30 % geführt.

Das liegt vornehmlich an der Konstruktion des Sarges, bei der erstmalig die besonderen Thermikverhähnisse in einem Kremierungsofen berücksichtigt wurden in Kombination mit dem Energieinhalt des Sargmate­rials selbst.

Schon dadurch unterscheidet sich der CYCLO-Doppelbodensarg wesentlich von Konkurenzprodukten aus Pappe, die auf wenig Akzeptanz in der Bevölkerung gestoßen sind.

Im Sarginneren sind Sollbruchstellen eingearbeitet, die als erstes durchbrennen, ohne dass der Leichnam zunächst mit den Flammen in Berührung kommt.

Dabei kommt es zu einer optimalen Ausnutzung der Thermik und damit einer schnelleren Aufheizung, die den Einäscherungspro­zess erheblich beschleunigt.

Eins der größten Probleme bei der Kremierung sind noch austre­tende Gewebsflüssigkeiten.

Beim CYCLO-Doppelbodensarg werden diese Flüssigkeiten in einem speziell entwickelten Vlies, ebenfalls aus Naturstoffen, aufgenommen. Damit ist auch die Gefahr einer unkontrollierten Verpuffung, die sogar zur Zerstörung des Ofenraumes führen kann, gebannt. Dabei liegt der Leichnam auf einer Einwegtrage, die gleichzeitig als Rost dient. Das Vlies und die Trage bilden eine eigenständige Einheit und lassen sich in jeden Standardsarg einsetzen.

Auf diese Art und Weise lassen sich wesentliche Vorteile des CYCLO-Sarges auch auf andere Produkte übertragen, auch wenn diese nicht mit Sollbruchstellen ausgestattet sind.

 

Die CYCLO-Einwegtrage mit Einbausatz erleichtert ebenfalls erheblich die schwierige Arbeit von Krankenhaus- oder Friedhofspersonal im Sinne des Arbeitsschutzes, da Menschen mit ansteckenden Krankheiten nicht mehr unbedingt direkt angefasst werden müssen. Auch die Arbeit des Amtsarztes, der den Verstorbenen auf der Trage untersucht, wird nicht zuletzt durch das Binden unangenehmer Gerüche durch das Vlies erleichtert.



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Der Einsatz des CYCLO-Doppelbodensarges als ökologische und ökonomische Alternative bei der Kremation

Begriffe wie „Innovation”, „neue Technik” oder „neue Produkte” sind heute im deutschen Sprachgebrauch oftmals zu einfachen Worthülsen verkommen. Der tiefere Sinn und das Poten­tial solcher Schlagwörter, die mittlerweile zum ständigen Vokabular für jedermann geworden sind, sind in Vergessenheit geraten oder werden bewusst oder unbewusst verschleiert. Der Grund dafür ist ganz einfach und im Grunde geradezu zu offensichtlich: Innovationen und Neuerungen bedeuten automatisch Veränderungen vorhandener Strukturen. Diese Verände­rungen bedeuten wiederum ein Umdenken traditioneller Wertvorstellungen und Gebräuche und das lässt sich in einer eingefahrenen Struktur nur sehr schwer durchsetzen.

Manchmal ist es jedoch an der Zeit, über seinen eigenen Schatten zu springen, alle Motivatio­nen zusammenzuraufen und objektiv notwendige Veränderungen einzuleiten. Es gibt viele Be­reiche, in denen ein Umdenken schon aus Verantwortungsbewusstsein gegenüber zukünftigen Generationen zwingend wird. Zu diesen Beispielen gehört auch ein zugegebener Maßen sensibler Bereich, über den ungern gesprochen wird, der uns aber alle irgendwann angeht: - das Bestattungswesen.

Die gängige Praxis, seit vielen Jahren in unserer Kultur verwurzelt, wirft unbestritten eine Rei­he von Problemen auf . Sowohl bei der Erd- als auch bei der Feuerbestattung werden zahlrei­che Schadstoffe freigesetzt. Ein Teil davon ist unvermeidbar und kann nur möglichst einge­schränkt und behandelt werden. Zu diesem Teil gehört der Leichnam selbst.

Der andere Teil ist aber durchaus mit einfachen und vor allem vorhandenen Mitteln vollständig zu vermeiden. Dazu gehören der Sarg und Sargbeigaben. Durch aufwendige Lackierungen und Beschichtungen auf den Särgen gelangen Jahr für Jahr Tausende Tonnen Schadstoffe entweder in den Boden oder bei Verbrennung in die Abluft. Diese Umweltschäden können wir mit Rücksicht auf unsere Kinder und Kindeskinder nicht mehr ruhigen Gewissens verantworten - schon gar nicht wenn die Lösung doch so einfach ist!

Bei Verwendung des CYCLO-Doppelbodensarges, der aus 100% umweltfreundlichen Mate­rialien und ohne jede schädliche Beschichtung hergestellt ist gelangen garantiert keine Schad­stoffe in die Umwelt, weder bei der Erd- noch bei der Feuerbestattung. Außerdem werden beim Einsatz des Doppelbodensarges bei der Kremation erwiesener Weise etwa 30% der Zeit und vor allem der Energie eingespart. Auch das kommt letztendlich der Umwelt zugute.

Religion, Traditionen, Trauer, persönliche Ängste und auch die Erwartungen des Umfeldes bestimmen das Handeln und die Entscheidungskriterien des Trauerhauses. Die Entscheidung für den CYCLO-Doppelbodensarg bedeutet dabei noch nicht einmal eine Kompromisslösung, denn der Würde und der Pietät bei der Bestattung werden durch Möglichkeiten wie Zeremoni­ensärgen oder -tücher vollständig Rechnung getragen.

Das Cyclo-Doppelbodensargsystem stellt somit, wie auch aus der Anlage deutlich wird, eine echte Alternative bei der Erd- und Feuerbestattung dar und erlaubt es mit einfachen Mittel eine Entscheidung zugunsten unserer Zukunft zu treffen.

Hier geht es zu unserem kurz Video für weitere Anfragen nutzen Sie bitte unser Kontaktfomular oder Rufen Sie uns an.

Erfahrungs und Testbericht der Stadt Krefeld



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